Mülheimer Achter freut sich auf Hannover

Am kommenden Wochenende findet auf dem Maschsee in Hannover der zweite von fünf Renntagen der Prodyna Ruder-Bundesliga statt. Nach Platz fünf zum Auftakt vor einem Monat in Frankfurt will das Sprintteam Mülheim nun einen Platz unter den Top vier erkämpfen.

Der fünfte Rang in Frankfurt, der mit einigen sehr guten Rennen einen guten Einstand in die Saison bot, hat die Männer aus dem Mülheimer Flaggschiff zusätzlich motiviert. Bereits nach einem freien Tag trafen sich die Aktiven wieder zum gemeinsamen Training.

Aber nicht nur umfangmäßig hat das Sprintteam in den letzten vier Wochen zugelegt. Auch auf dem Wasser entwickelte sich die Rudertechnik weiter. „Wir haben in den letzten Einheiten riesige Schritte gemacht. Es läuft jetzt viel besser und wir rudern noch besser gemeinsam zusammen“, so Schlagmann Henrik Stoepel.

Auch Steuerfrau Mara Raasch zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung ihrer Mannschaft: „Die Jungs haben insbesondere an der Gemeinsamkeit gearbeitet und das zeigt Wirkung. Die letzten Strecken liefen super.“

Auch in Frankfurt hatten die Ruderer von der Ruhr schon besonders in Halbfinale und Finale gute Rennen gezeigt, so dass sie nach den nun noch positiveren Trainingsergebnissen mit guter Stimmung auf das zweite Aufeinandertreffen mit den anderen Achter in der Bundesliga gespannt sind. Dort startet der Renntag für die Mülheimer mit dem Zeitfahren gegen das starke Boot aus Münster, die aktuell auf Platz sieben in der Tabelle liegen. In Hannover geht es über die mit jeweils vier Booten besetzten Achtel- und Viertelfinals in die Halbfinal- und Finalrennen, in denen dann Boot gegen Boot gerudert wird.

„Wir sind alle gespannt auf den zweiten Renntag“, so Kapitän Martin Tschäge, der sich auf die fünf Rennen in Hannover freut. „Es werden sicherlich wieder enge Entscheidungen, denn die Liga ist zwischen den Plätzen 3 bis 10 ziemlich ausgeglichen. Nur Krefeld und Frankfurt sind eine Klasse für sich. Wir sind mit unserem bisherigen fünften Rang zufrieden, aber sind optimistisch, weiter nach oben blicken zu können. Daher wollen wir diesmal in die Top 4 fahren und versuchen eine Medaille in der Tageswertung zu ergattern.“

Das Team geht mit der gleichen Besetzung wie schon beim Saisonauftakt an den Start. Zudem stößt Jakob Schleu zum Team dazu und wird für Entlastung im Mittelschiff sogen.

Kader Frankfurt 2015:
Jan Nikolai Trzeszkowski, Peter Kiefer, Christian Reckzügel, Jakob Schleu, Sven Schnabel, Martin Kiefer, Marcel Bouchard, Andreas Baloghy, Martin Tschäge, Henrik Stoepel
Steuer: Mara Raasch

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